RNAB

RNAB - Ressourcenerschließung mit Normdaten in Archiven und Bibliotheken

Der Standard für die Erschließung unikaler Ressourcen in Kulturarchiven

RNAB (Ressourcenerschließung mit Normdaten in Archiven und Bibliotheken) ist ein 2019 eingeführter internationaler Standard. Hauptverantwortlich für den Inhalt ist eine Redaktion, die sich aus Vertreter*innen folgender Institutionen zusammensetzt: Deutsche Nationalbibliothek, Österreichische Nationalbibliothek, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Schweizerische Nationalbibliothek, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. RNAB, die bei der Verzeichnung weitgehend auf den Einsatz von Normdaten und kontrollierten Vokabularien setzen, basieren auf dem Original RDA Toolkit und berücksichtigen auch Aspekte von DACS, EAD und ISAD(G).

Der Vorgänger, RNA (Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autografen), war von 1997 bis 2018 in Verwendung und basierte auf dem damals gültigen deutschsprachigen Standard RAK-WB. Die letzte Version der RNA kann hier abgerufen werden.

2023 wurde mit der deutschsprachigen Community ein Kick-off-Workshop abgehalten, um die Überarbeitung mit Focus auf die stark zunehmenden digitalen Ressourcen in den Beständen (E-Mails, Textdateien, digitale Fotos, Websites etc.) voranzutreiben. Hier werden (Zwischen-)Ergebnisse der Überarbeitung für den Reviewprozess durch die Community veröffentlicht.

Kontakt:
RNAB-Redaktion
E-Mail: afs@dnb.de (Betreff: "RNAB")